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Nachtschnittchen – Und Tante Gerda war mal wieder in Andorra

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Zeremonienmeister Helmut Sanftenschneider.

Schwerte. Man darf gespannt sein, wann Helmut Sanftenschneider endlich mal seine Tante Gerda auf der Bühne der Rohrmeisterei präsentiert. Am Dienstagabend hat die Guteste zwar wieder die Nachtschnittchen für die 100 Comedyfreunde aus Schwerte und „von um Schwerte herum“ geschmiert, sich dann aber in den Urlaub verabschiedet. Nach Andorra. Schon wieder. Man gönnt sich ja sonst nichts. Aber Tante Gerda wäre sicherlich bereichender gewesen als Kristin Schey aus Bielefeld. Nichts gegen die Sangeskünste der Singer/Songwriterin aus Bielefeld, aber Comedy mit Gitarrenmusik ala Helmut Sanftenschneider und Gitarrenmusik ohne Comedy passen nicht unbedingt zusammen.

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Alain Frei

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Mattias Jung

Format füllend waren da schon die anderen beiden Gäste, die der Herner Zeremonienmeister nach Schwerte geholt hat: Matthias Jung und Alain Frei. Letzterer ist Schweizer (dazu kann er nix), aber ein besonderer: nämlich der lustigste Schweizer, den Helmut Sanftenschneider kennt. In der Tat, Lacher hatte er auf seiner Seite, ebenso wie Matthias Jung, der pointiert Lebenssituationen aneinander reihte. Sowie die Geschichte mit dem Anruf. „Mama, ich will nicht mehr auf Klassenfahrt bleiben. Ich will nach Hause“. Worauf Mutter entgegnet: „Du bleibst! Du bist doch der Klassenlehrer“. Ja, wer Humor so mag, war richtig bei den Nachtschnittchen und erfuhr so nebenbei im von Sanftenschneider eigens komponierten Lied über seltene Berufsgruppen aus dem Ruhrgebiet etwas über die Einsamkeit des Schleusenwärters von Wanne-Eickel. Und über Schlagfertigkeit. „Eines schönen Tages verlasse ich dich“, habe er mal zu einer Perle gesagt. Die Antwort: „Heute ist ein schöner Tag“.

Ja, und eines schönen Tages ist der 24. Mai 2016. An diesem Tag gibt’s wieder Nachtschnittchen in der Rohrmeisterei. 19.30 Uhr, Ruhrstraße 20. Schon mal vormerken.


Schützenstraße 14: Netzwerk Diakonie möchte inklusives Haus einrichten

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In dieses Haus in der Schützenstraße 14 will das Netzwerk Diakonie investieren.

Schwerte. Das Netzwerk Diakonie ist eine Tochter der Diakonie Mark-Ruhr und wirkt deshalb auch in Schwerte. Die Einrichtung hat ein Netzwerk für Menschen mit Behinderung, psychischer Erkrankung und Abhängigkeitserkrankungen sowie deren Angehörige geknüpft und verschiedene Wohn- und Fördereinheiten eingerichtet. So wie das Lehmhaus in Westhofen, das 2006 nach der Dezentralisierung und Verkleinerung bestehender Wohnhäuser in Iserlohn als Außenwohngruppe eingerichtet worden ist. Seine Bewohner zogen seinerzeit zurück in ihre ehemalige Heimatstadt Schwerte. Jetzt sollen in der Schützenstraße 14 Wohneinheiten für Menschen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen entstehen, ohne das bisherige Angebot für seniorengerechtes Wohnen aufzugeben.

Zukunft in eigener Stadt gestalten

Christian Müller, Geschäftsführer im Netzwerk Diakonie, und die Fachbereichsleiter Jan Weinreich, Jens Möller, Inge Bluhm und Martina Steuber-Bodemer, die die Einrichtung in Westhofen leitet, erläuterten jetzt die Pläne. „Wir möchten, dass Menschen in ihrer eigenen Stadt ihre Zukunft gestalten können“, unterstreicht Christian Müller und stellt fest, dass Schwerte hinsichtlich abgestufter Wohnformen für das eingangs erwähnte Klientel unterversorgt ist. Jetzt sollen eben in der Schützenstraße 14 verschiedene Wohn- und Fördereinrichtungen entstehen. Die jetzigen acht Bewohner, die das seniorengerechte Wohnangebot der Diakonie Mark-Ruhr nutzen, sollen ein Teil des Projektes werden und mitgenommen werden bei der Schaffung inklusiver Wohnbereiche. In einem Treffen mit allen aktuellen Mietern hat das Netzwerk Diakonie seine Pläne erläuert – es deutet nichts darauf hin, dass die acht aktuellen Mieter ausziehen werden.

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Planen die Zukunft: Christian Müller, Jan Weinreich, Martina Steuber-Bodemer, Jens Möller und Inge Bluhm (v.l.)

Individuelle Lösungen schaffen

Um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Menschen gerecht werden zu können, sollen im Rahmen notwendiger Sanierungsmaßnahmen auch im energetischen Bereich individuelle Lösungen geschaffen werden. Eine 24-Stunden-Betreuung liegt im Bereich des Möglichen. Die gegenseitige Unterstützung der Bewohner ist gewünscht. Alles Handeln im Netzwerk Diakonie ist getragen vom Leitbild und damit auch vom Grundgedanken der Inklusion, also der vollen Teilhabe aller Menschen am Leben der Gesellschaft von Anfang an.

Regionale Fachausstellung rund ums Haus: Auch Polizei und Stadt mischen mit

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Britta Siefer von HDK Messen und Ausstellungen hat einen interessanten Branchenmix für die Energie und Baumesse am Wochenende im Freischütz zusammengestellt. Foto: Christel R. Radix

Schwerte. Die Energie und Baumesse des Veranstalters HDK Messen hat sich in Schwerte etabliert: Bereits zum 11. Mal öffnen sich am Samstag, 6. Februar, und Sonntag, 7. Februar, von jeweils 11 bis 18 Uhr die Türen des Freischütz. Alles unter einem Dach ist das Motto: Wissenswertes zum Klimaschutz, Energiesparen, zeitgemäßes Bauen und Wohnen sowie die neuesten Wohntrends. Direkt vor Ort erfahren die interessierten Besucherinnen und Besucher Lösungen und Tipps. Qualifizierte und kompetente Unternehmen, Aussteller und Fachleute, darunter auch die Stadtverwaltung und die Polizei, bieten eine große Vielfalt an Fachwissen und Hilfestellungen bei Fragen und Planungen. Über die Tage verteilt gibt es Informationsvorträge.

Privater Wohnraum der Messeschwerpunkt

Der private Wohnraum wird Schwerpunkt auf der Energie und Baumesse im Freischütz sein. Der Bausektor und speziell der Energiebereich entwickelt sich stetig weiter. Umso wichtiger ist es, dass Bauherren und die, die es werden wollen, sich auf den neuesten Stand bringen. Nicht zuletzt lässt sich dadurch so mancher Euro sparen. Von Solar, Photovoltaik, unterschiedliche Brennsystemen bis hin zu Fassaden- und Dachdämmung und Thermographie wird in den Messehallen am Wochenende alles zu finden sein. Hinzu kommen die Bereiche Renovieren, Sanieren und Neubauen. Fenster, Türen, Parkett, Insektenschutz, Heizkostenabrechnung, Terrassenüberdachungen, Stuck- und Malerarbeiten, Mauertrockenlegungen, Kanalsanierung, Finanzierungen, verschiedene Hausbausysteme, individuelle Gartengestaltung – an alles ist gedacht.

Stadt informiert zum Thema Solarenergie

Erstmals nimmt in diesem Jahr die städtische Klimaschutzmanagerin Anja Böckenbrink an der Messe teil. Sie wird zum Thema Solarenergie informieren und das Solarkataster der Stadtwerke Schwerte zeigen. Hausbesitzer erfahren über das Solarkataster in Schwerte mit wenigen Klicks, ob die Dachfläche ihres Hauses für eine Solarstromanlage (Photovoltaik) oder einen Sonnenkollektor für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung geeignet ist. Welche guten Gründe für eine Solaranlage sprechen, kann man auf der Baumesse erfahren. Jeweils am Nachmittag sind die Stadtwerke Schwerte mit am Stand der Stadt Schwerte vertreten und beantworten Fragen rund um das Solarkataster und Solarenergie.

Schutz vor ungebetenen Gästen

„Sicher wohnen – Schutz vor ungebetenen Gästen“ heißt es am Stand der Kreispolizeibehörde. Angeboten werden Beratungen und Informationen über effektive und praktikable Möglichkeiten zum Schutz vor Einbrüchen sowie vor Betrug und Trickdiebstahl an der Haus- oder Wohnungstür. Die Polizei rät, Sicherungsmaßnahmen von vornherein, möglichst bei einem Neubau oder einer Renovierung, zu berücksichtigen.  Für vorhandene Türen und Fenster kann der Einbruchschutz aber auch im Nachhinein noch deutlich und wirksam verbessert werden.

US-2 Broschüre stellt Ausbildungsberufe und Unternehmen vor

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Schwerte. Ausbildungssuchende und unbesetzte Lehrstellen – diesen Gegensatz möchte der Unternehmerverband Starkes Schwerte (US-2) auflösen – mittels einer Broschüre. Darin „stellen wir Ausbildungsberufe vor, welche in Schwerte verfügbar sind. Ebenso  finden Sie darin Schwerter Unternehmen, die Ausbildungsberufe anbieten“, heißt es in einer Medienmitteilung. Das Bild zeigt beispielhaft Azubis des Unternehmens Schrezenmaier Kältetechnik.

Als kostenlosen Service für die Unternehmen in Schwerte ist jetzt aktuell eine Neuauflage der gedruckten Version geplant. Damit haben weitere Unternehmen die Gelegenheit, sich in der Broschüre mit ihren Ausbildungsberufen vorzustellen. US-2 berät die Unternehmen dabei fachgerecht. Über Ausbildungsmöglichkeiten informiert der Verband auf seiner Website: http://www.us-2.org/

Kontakt für Unternehmen: info@us-2.org oder Telefon: 02304/945-123

Ein Jubilar und ein Ruheständler

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(v.l.) Bürgermeister Heinrich Böckelühr, Brigitte und Uwe Osthoff, Sabine und Friedrich Bremke genannt Sänger und die Personalratsvorsitzende Linda Schmidt

Schwerte. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden am Donnerstag, 4. Februar, ein Jubilar für seine 25jährige Tätigkeit bei der Stadt Schwerte durch Bürgermeister Heinrich Böckelühr im Rathaus geehrt und ein Beschäftigter in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Der gelernte Maurer Uwe Osthoff trat am 1. Februar 1991 als Arbeiter beim Baubetriebshof in den Dienst der Stadt Schwerte ein. Zunächst war Uwe Osthoff in den Bereichen Abfallbeseitigung und Kanalunterhaltung eingesetzt. In den Jahren 1992 bis 1999 folgte die Tätigkeit als Platzwart und Lagerverwalter. Zu den Aufgaben gehörten unter anderem die Materialannahme und -ausgabe, die Reparatur von Müllgefäßen, die Wertstoffannahme, die Reinigung des Bauhofgeländes sowie die Aushilfe bei den Handwerkern. Darüber hinaus hat er bei der Müllabfuhr als Fahrer und Lader ausgeholfen, die Salz-Lauge-Anlage gewartet und war Fahrer im Winterdienst. Seit dem Sommer 1999 ist Uwe Osthoff als Fahrer der Kehrmaschine eingesetzt.

Friedrich Bremke genannt Sänger war seit 1978 als Schlosser und Kraftfahrer beim Baubetriebshof der Stadt Schwerte tätig. Während seiner Tätigkeit war Friedrich Bremke genannt Sänger überwiegend in der Kfz-Werkstatt als Schlosser und Mechaniker eingesetzt. Seine Aufgaben umfassten Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten von Hydraulikeinrichtungen sowie pneumatischen und elektronischen Steuer- und Regeleinrichtungen an den Spezialfahrzeugen. Des Weiteren hat er auch regelmäßig am Fahr- und Winterdienst teilgenommen und absolvierte während seiner Beschäftigung mehrere Fortbildungen. Darüber hinaus nahm er die Vertretung des Vorarbeiters wahr. Nach dem Beginn der Ruhephase der Altersteilzeit zum 1. Januar 2011 erfolgte am 1. Januar 2016 der Eintritt in den Ruhestand.

117 Anmeldungen: Die zweite Gesamtschule wird kommen

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Für die Gesamtschule Gänsewinkel hat es 128 Anmeldungen gegeben.

Schwerte. Die zweite Gesamtschule wird kommen. Nach Abschluss des Anmeldeverfahrens für beide Gesamtschulen am Donnerstag hat sich ein deutliches Votum für die Schulform Gesamtschule ergeben. Für die zweite Gesamtschule am Bohlgarten sind zudem 17 Anmeldungen mehr als notwendig erfolgt. 100 Anmeldungen hätten es sein müssen, 117 sind es geworden, berichten gut informierte Kreise. 128 Anmeldungen hat es für die Gesamtschule Gänsewinkel gegeben. Damit ergeben sich in Summe 245 Anmeldungen für die Schulform Gesamtschule.

Die Zahlen sind von der Stadtverwaltung Schwerte nicht bestätigt worden. Sprecher Carsten Morgenthal verwies auf eine Absprache mit der Bezirksregierung in Arnsberg, nach der erst am Aschermittwoch die Ergebnisse des Anmeldeverfahrens und die Auswirkungen auf die Zügigkeiten offiziell bekanntgegeben werden sollen.

Der Innenhof vor dem Gemeindezentrum: barrierefrei oder nicht?

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Ursula Bleyer-Feldmann, Jürgen Paul und Walburga Bahl (v.l.) beim Ortstermin vor dem neuen Gemeindezentrum.

Schwerte. Auf das Pflaster, fertig, los? So einfach ist das nicht für Seniorinnen und Senioren, die auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind. Sagt die Senioren-Union. „Beim ersten Seniorenstammtisch wurde das Kopfsteinpflaster als nicht barrierefrei gerügt“, berichtet Jürgen Paul, Vorsitzender der Senioren-Union, von der Diskussion über den Innenhof vor dem neuen Gemeindezentrum am Markt, der übrigens auch ins Kreuzfeuer der Seniorenkritik geriet. „Der Innenhof ist barrierefrei“, sagen Tobias Bäcker und Ulrich Halbach von der Bürgerstiftung St. Viktor – sonst hätte es auch gar nicht die Landesförderung in Höhe von 80 Prozent gegeben. Sehen Sie dazu ein Blickwinkel-Video, in dem es am Ende bei Wind und Wetter auch um die neuen Bänke geht. „Die schönen neuen Bänke sind mit einer Sitzhöhe von ca. 40cm nicht seniorengerecht“, sagen Jürgen Paul, Ursula Bleyer-Feldmann aus Villigst und Walburga Bahl aus Schwerte-Ost. „Die Deutsche Seniorenliga und das Zentrum für Alterskultur aus Bonn empfiehlt eine Höhe von minimal 54,5 cm.“

Holzpfosten ist für Futsal-Kracher in Köln gerüstet: 10:3 im Nachholspiel

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Nils Klems sorgte für das erste Tor.

Wesel. Auch in der Nachholbegegnung des vergangenen Spieltages setzten die Holzpfosten Schwerte beim PSV Wesel-Lackhausen ihre Siegesserie von nunmehr neun gewonnenen Partien in Folge fort und gewannen gegen den Tabellenletzten klar und deutlich mit 10:3 (7:0). Damit holten sich die Schwerter Futsaler ihre Tabellenführung zurück, die sie am letzten Wochenende kampflos an die Futsal Panthers Köln abgeben mussten. Nach dem souveränen Erfolg in Wesel fiebern die Pfosten und ihre zahlreichen Anhänger nun dem kommenden Samstag entgegen, an dem die Ruhrstädter zum absoluten Futsalkracher gegen die Futsal Panthers nach Köln reisen. In der Everhardhalle treten sie als Tabellenerster zum Spitzenspiel gegen die Domstädter an, die als Zweiter nur einen Punkt Rückstand auf die Mannschaft von Teamchef Daniel Otto aufweisen.

Gegen die Gastgeber vom Niederrhein sorgten die Pfosten schnell für klare Verhältnisse. Mannschaftskapitan Nils Klems brachte die Schwerter mit 1:0 in Führung, Nils Bahr erhöhte auf 2:0 und erneut Klems, mit dem 100. Saisontor für die Ruhrstädter, besorgte das 3:0 . Ein Eigentor bescherte den Pfosten Treffer Nummer vier und Phillip Oldenburg netzte von 5:0 ein. Nach Bahrs zweiten Tor zum 6:0 wollte jetzt auch Sandro Jurado Garcia nicht zurückstehen und markierte die Treffer sieben und acht. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Gastgeber schraubten Klems und Bahr mit ihrem jeweils dritten Treffer das Ergebnis auf 10:1. Die beiden Weseler Tore in der Schlussphase waren nur noch ein wenig Ergebniskosmetik für die klar unterlegenen Hausherren.

Daniel Otto hatte an der Leistung seiner Mannschaft nur bedingt etwas auszusetzten.“ Mit der ersten Halbzeit war ich äußerst zufrieden. Im zweiten Spielabscnitt haben wir die Zügel etwas schleifen lassen, so dass wir etwas nachlässig geworden sind und den Weselern noch drei Tore ermöglicht haben. Aber das ist schon Klagen auf hohem Niveau“, bilanzierte der Teamchef der Holzpfosten.

Holzpfosten Schwerte: David Graudejus, Dean Bajram; Sandro Jurado-Garcia (2), Marc Nebgen, Matthias Bongartz, Nils Klems (3), Dennis Pahl, Alexander Bahr (3), Stephan Kleine, Phillip Oldenburg (1), Martin Baumdick, Florian Kliegel, Patrick Kulinski.

http://www.wflv.de/spielbetrieb/wflv-futsal-liga.html


Farfarello im Licht: Musik und Lichtkunst in der St. Viktor Kirche

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Auch auf dem Kirschblütenfest ist Farfarello ein gern gesehener, verzaubernder Gast.

Schwerte. Das neue farfarello-Album „ZeitZone“ wird am 12. Februar in der St. Viktorkirche in Schwerte der Öffentlichkeit und dem Publikum vorgestellt. Dafür hat sich die seit über 30 Jahren existierende Gruppe „farfarello“ wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Mit neuer Inszenierung sind sie in der Lage die zum Teil orchestralen Werke des neuen Albums entsprechend live umzusetzen. Durch eine durchdachte Choreographie und Dramaturgie erwartet das Publikum ein aufsehenerregendes Gesamtkunstwerk. Eigenständiger Klang in Verbindung mit faszinierenden Lichtinstallationen des Lichtkünstlers Jörg Rost schaffen in einem farfarello Konzert eine Art Wohlfühloase fernab des Alltags.

Mit „ZeitZone“ begeben sie sich auf eine musikalische Reise durch die eigene Musikgeschichte. Dabei treffen klassische Einflüsse und moderne Grooves in 13 neuen instrumentalen Werken aufeinander. Die vielschichtigen Arrangements der neuen Stücke sind durch die Zusammenarbeit mit Streichquartett, großem Sinfonieorchester und weiteren Gastmusikern innerhalb der letzten 9 Monate im Tonstudio umgesetzt worden.

Auftrittsort:

St. Viktor Kirche – Am Markt 1, 58239 Schwerte Beginn: 20:00 Uhr

Eintrittskarten:

Vorverkauf: 19,00€ zzgl. VVK – Gebühren Abendkasse: 23,00€

Vorverkaufsstellen:

Ruhrtal – Buchhandlung, Hüsingstraße 20, 58239 Schwerte info@rostlicht.de – 02304-21622

info@farfarello.de

Heiko Klanke richtet sich ein: Freistunde mit dem neuen FBG-Schulleiter

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Von Andrea Reinecke

Schwerte. Vom ehemaligen Pennäler zum Schulleiter: Heiko Klanke hat für das Friedrich Bährens Gymnasium Ideen zur Weiterentwicklung. Hoffnung zur Umsetzung gibt ihm auch die Veränderungskompetenz und Struktur im Kollegium. Schulleiter ist er sowieso nicht wegen der Besoldungsstufe geworden. Die politisch klare Zuordnung gibt ihm schon von Beginn an eine klare Kante.

„Als ich damals am FBG angekommen bin, war ich eher schüchtern.“ Heute gibt sich Klanke selbstbewusst und pragmatisch. „Tatsächlich hat mich auch diese Schule zu dem gemacht, was ich heute bin.“ Auf einem besonderen Weg kommt er nun zurück an das Gymnasium und trifft auf eine turbulente Schullandschaft in der Ruhrstadt. „Ich bin mir durchaus bewusst, dass es wichtig ist, Position zu beziehen und die Schule gemeinsam mit Kollegium, Schüler- und Elternschaft in die Zukunft zu führen. Wir wollen gesellschaftstaugliche Menschen, mündige Bürger und starke Persönlichkeiten nach dem Abitur entlassen.“

Beruf als Berufung

Klanke (Fächer: Deutsch, Geschichte), der über die Leitungsebene einer Gesamtschule an die traditionelle Schulform Gymnasium kommt, sieht Chancen: „Manche Projekte und Ideen lassen sich am Gymnasium schlicht viel besser umsetzen, weil es bei vielen Gesamtschulen in der Masse an den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern fehlt. Das Gymnasium hat diese Schülerinnen und Schüler!“ Mit Ring am Finger und Ringen in den Ohren, zwischen gepflegtem Oberhemd und revolutionären roten Schnürsenkeln, plädiert Klanke für Individualität und Querdenkertum und Schaffenskraft: „Ich weiß mich durchaus gepflegt und angemessen zu kleiden, möchte mich aber auch nicht verbiegen und authentisch sein. Wir leben doch alle vor, was wir auch in der Theorie vertreten.“

Weil ihm sein Beruf tatsächlich auch Berufung ist, fährt er in den Ferien mit einem AWO-Projekt gerne nach Spanien. Dort wird dann am Vormittag Nachhilfeunterricht erteilt und ansonsten die Gemeinschaft in einer kleinen Zeltstadt genossen: „Die Gelder die vom Bildungspaket für die Nachhilfe bereitstehen nutzen wir für die Reisekosten und die Nachhilfe erteilen die Mitreisenden Lehrer dann ehrenamtlich.“ Da kocht er dann auch schon mal riesige Pfannen Paella.

Bildung ganzheitliches Projekt

Klanke geht optimistisch in die neue Rolle und trifft dabei auf alte Bekannte: „Tatsächlich mag ich es, auf alte Weggefährten zu treffen. Und wenn eine ehemalige Mitschülerin mich umarmt und ihr Kind jetzt angemeldet hat, dann freut mich diese sehr persönliche Ebene sehr. Es ist nicht selbstverständlich, das dieser Zusammenhalt zu trägt. Ich halte das für eine Stärke der Schule.“ Dabei musste zunächst ein strammes, zweitägiges Assessment-Center in Soest bewältigt werden, um die Position zu erreichen. „Das war durchaus auch knallharter Stresstest.“

Bildung sieht Klanke als ein ganzheitliches Projekt: „Dieses Schachteldenken, nach dem Motto: Wir lernen nur kognitiv! – halte ich für überholt.“ Wissensvermittlung ist immer auch Persönlichkeitsentwicklung. Privat kümmert sich das Ehepaar Klanke intensiv um den jungen Australian Shepard, hört gerne kubanische Musik. Heiko Klanke steht auch auf härtere Rockmusik und hat bereits Metallica live zugejubelt. Nebenbei ist er ein begeisterter Heimwerker – da bleibt er pragmatisch. „Wer sagt denn, dass ein Handwerker nicht auch geistige Stärke und Wissen braucht?“ grinst er und schaut gleich mal, dass die Telefonanlage der Schule wieder zum Laufen kommt. „Was wäre eine Schule ohne gute Servicekräfte, von Hausmeister bis Putzfrau – wir gehören hier alle zum FBG und tragen zum Gelingen bei.“

Videointerview mit Heike Pohl – Und ein Bonbon namens Grosche

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Schwerte. Am Freitagmorgen hat die Blickwinkel-Redaktion Heike Pohl einen Besuch abgestattet. Die Schwerterin ist Leiterin des Kulturbüros im Kultur- und Weiterbildungsbetrieb der Stadt Schwerte und organisiert kulturell bedeutsame Veranstaltungen wie die Schwerter Kleinkunstwochen oder das Welttheater der Straße. Die 60. Auflage der Kleinkunstwochen stehen nun unmittelbar vor der Tür. Sie beginnen am 20. Februar (Samstag) mit dem Kabarettisten Erwin Grosche, und zwar um 19.30 Uhr in der Kundenhalle der Sparkasse. Sieben weitere Abende werden in der Rohrmeisterei folgen.

Hören und sehen Sie, was Heike Pohl im Videointerview über die Schwerter Kleinkunstwochen sagt. Und beachten Sie bitte das „Bonbon“, das sie am Ende überreicht. Wenn Sie es haben wollen, schreiben Sie dem Blickwinkel eine E-Mail an info@blickwinkel-schwerte.de . Die beiden ersten mit dem Stichwort „Grosche“ eingehenden Mails werden gewinnen.

Alle Informationen zu den Kleinkunstwochen finden Sie hier: http://www.kuwebe.de/kkw2016-web.pdf

Knöllchen für Kulturfreunde: 30 Euro für verbotenes Parken auf dem Markt

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Schwerte. Die Stadt Schwerte macht ernst mit ihrer Ankündigung, den Marktplatz auch in den Abendstunden auf parkende Fahrzeuge hin zu kontrollieren und diese mit einer Verwarnung in Höhe von 30 Euro zu versehen. So wurde der Besuch von Kultur- und Tanzveranstaltungen am Freitagabend zahlreichen Autofahrerinnen und -fahrern teuer. Denn obwohl in den lokalen Medien über die Kontrollabsichten auch noch am Abend aktuell zu lesen war, war der Marktplatz am Freitagabend – wie an vielen anderen Wochenenden auch – zugeparkt. Die Stadtbücherei hatte mit einer Lesung des Schwerter Lyrikers Thorsten Trelenberg ein volles Haus. Ebenso das Cafe Herrlich mit einer Salsa-Veranstaltung und Jörg Rost mit „Farfarello“ in der St. Viktor-Kirche. Gäste, die ihren Wagen auf dem Markt abgestellt hatten, sahen sich nach der Rückkehr zu ihrem Auto mit einem Knöllchen konfrontiert. 30 Euro fließen nun von jedem Betroffenen in die Stadtkasse

Die Stadt Schwerte hatte erst am Dienstag in einem Schreiben an die Anrainer zur Parksituation auf dem Marktplatz Stellung bezogen und die Verantwortlichen von Lokalen, Geschäften, Institutionen und der Kirche aufgefordert, Gäste und Besucher darauf aufmerksam zu machen, dass das Parken auf dem Markt nicht gestattet ist. So habe selbst die Leitung der Schwerter Polizeiwache die Verwaltung zu einer intensiveren Überwachung aufzufordern, weil es in der Vergangenheit immer wieder zu problematischen Situationen zwischen Passanten und Fahrzeugführern gekommen sei. Zudem werden Rettungswege für die Feuerwehr durch ungeordnet parkende Fahrzeuge zugestellt.

In der Tat haben parkende Autos auf dem Marktplatz nichts verloren. Er ist durch das Verkehrszeichen 242.1 der Straßenverkehrsordnung als Fußgängerzone ausgezeichnet und darf deshalb nur in beschriebenen Ausnahmefällen befahren werden, und zwar in der Zeit von 19 bis 11.30 Uhr zum Ein- und Aussteigen und zum Be- und Entladen. In der übrigen Zeit zwischen 11.30 und 19 Uhr darf der Markt überhaupt nicht befahren werden. Und als Parkfläche für Besucher von Gastronomie und Geschäften steht der Markt überhaupt nicht zur Verfügung.

Ansichtssachen

Erstbericht

EISLAND-Konzert Schwerte: Stadtbücherei platzt aus allen Nähten

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So sah es aus am Freitagabend in der Stadtbücherei. Fotos: Birgitta Nicolas

Schwerte. Einen grandiosen Auftakt der EISLAND-Wochend-Westfalen-Tournee erlebte das Schwerter Publikum bereits am Freitag in der Stadtbücherei. die beinahe aus allen Nährten platzte. “Da kommen ja immer mehr Leute!”, stellte Anja Stock, Leiterin der Stadtbücherei hocherfreut fest, als es rund um die Bühne schon eng wurde. Über 70 Besucher wollten sich das angekündigte Konzertereignis EISLAND nicht entgehen lassen. Sie wurden nicht enttäuscht. Inspiriert durch die Island-Gedichtzyklen des Schwerte Lyrikers Thorsten Trelenberg vertonte Michael Bereckis rund 50 Gedichte. “Aber es waren nicht nur die Gedichte, die mich inspiriert haben”, erzählt Michael Bereckis. “Auch die hier ausgestellten Fotografien der Schwerterin Birgitta Nicolas trugen maßgeblich zum Entstehen der Kompositionen bei.” Begeistert hat vor allem auch Michael Bereckis als Solist, der  das Publikum mit seinen live gespielten Saxofon- und Klarinettensoli in seinen Bann zog. Mit stürmischen Applaus endete diese Veranstaltung. “Unser herzlicher Dank geht auch an das Publikum, welches uns fast zwei Stunden lang hoch konzentriert auf unserer Islandreise begleitet hat”, stellt Thorsten Trelenberg zufrieden fest.

  • Die FOTO-Ausstellung EISLAND  ist noch bis zum 27.02.0216 zu den üblichen Öffnungszeiten in der Stadtbücherei Schwerte zu sehen.
  • Zum Nachhören gibt es den Gedichtzyklus EISLAND mittlerweile auch auf der gleichnamigen CD; erhältlich in der Ruhrtal-Buchhandlung, Schwerte. 
  • Auch das Konzert am Samstag in der Dechenhöhle geriet zu einem Erfolg.

SPD-Stadtverband greift Bürgermeister Böckelühr nach ZEIT-Artikel an

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Steht im Kreuzfeuer der SPD-Kritik: Bürgermeister Heinrich Böckelühr

Schwerte. Einen Artikel in der ZEIT nimmt der SPD-Stadtverband zum Anlass, Schwertes Bürgermeister Heinrich Böckelühr scharf anzugreifen. Die überregional erscheinende Zeitung hatte unter der Überschrift „Schwerte schafft es nicht“ über die Nöte von Kommunen berichtet, die im Zusammenhang mit der Zuweisung und Unterbringung von Flüchtlingen entstehen. Recherchen führten die Zeit-Redakteure auch nach Schwerte, wo sich Heinrich Böckelühr für ein Gespräch zur Verfügung gestellt und noch einmal in der Ruhrstadt bereits hinlänglich bekannte Positionen unterstrichen hatte.

Den Bericht in der ZEIT finden Sie unter diesem Link:

http://www.zeit.de/2016/07/fluechtlingspolitik-fluechtlinge-nordrhein-westfalen-kosten-haushalt-kommunen/komplettansicht

Die Schwerter Sozialdemokraten reagieren nun in einer vom stellvertretenden Stadtverbandsvorsitzenden Leonard Hövelmann unterzeichneten Stellungnahme. Darin heißt es:

“Fragt man Böckelühr, ob die Belastungsgrenze in seiner Stadt erreicht sei, sagt er: ‘Nö.’ Er vertraut darauf, dass die Sportvereine noch ein wenig Geduld aufbringen, dass seine Bürger weiter helfen.” – so schreibt es Die ZEIT in ihrer Ausgabe vom 11.2.2016 in einem Artikel über die finanzielle Lage kleiner Kommunen angesichts der Flüchtlingskrise. Woher nimmt Herr Böckelühr die Freiheit, das so gerade raus zu sagen? In vielen Turnhallen hat man ihn, seitdem dort Flüchtlinge eingezogen sind, noch nicht gesehen. Die SPD Schwerte spricht sich ausdrücklich für die Aufnahme von Flüchtlingen aus. Doch sie interessiert sich auch für die Menschen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Sie sind es, auf die sich die Verwaltung viel zu sehr verlässt. Wir hätten zumindest erwartet, dass Herr Böckelühr darauf Wert legt, dass die Belastungsgrenze der ehrenamtlichen Helfer längst erreicht ist. Es geht auch um die Sportvereine, die zum Teil massiv Mitglieder verloren haben, da sie Trainingszeiten einbüßen mussten und nicht in der Lage waren, Alternativen zu schaffen. Auch sie mussten sich selbst, darum kümmern, Trainingszeiten von den großen Vereinen zu erhalten, damit sie überhaupt so etwas wie einen Notbetrieb gewährleisten konnten. Herr Böckelühr verlässt sich auf die freiwilligen Helfer, doch er wertschätzt ihr Engagement mit einer solchen Aussage nicht. Anstatt eigene Ideen zu entwickeln und es wird dem Arbeitskreis Asyl überlassen, das Nötigste vor Ort zu organisieren.

Der Bürgermeister sollte sich Alternativen zu den belegten Turnhallen überlegen und ein besseres Management der Flüchtlingsunterbringung praktizieren, statt nach außen zu tönen, die Belastungsgrenze sei noch nicht erreicht und es sei nur mehr Geld vonnöten. Die SPD hat hierzu Vorschläge gemacht und wird nicht aufhören, die aufgrund der Schulraumreduzierung zur Verfügung stehenden städtischen Gebäude für die Flüchtlingsunterbringung einzufordern, damit Turnhallen wieder freigegeben werden können. Und wenn Herr Böckelühr übergangsweise weitere Schulden machen muss, weil die Finanzierung durch das Land erst in 2016 auf gerechteren Grundlagen erfolgen wird, dann auch für noch mehr Personal im Rahmen der Flüchtlingshilfe, damit die Bürgerinnen und Bürger in Schwerte auch das Gefühl haben, dass sie mit der Flüchtlingsarbeit nicht alleine gelassen sind.

Stellungnahmen müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen, die sich das Recht auf Kürzung vorbehält.

Holzpfosten ebnen den Weg in die Play-offs: 5:3 im Spitzenspiel in Köln

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Zwei Tore erzielte Stephan Kleine im Spitzenspiel in Köln.

Köln. War das jetzt schon die Qualifikation für die ersehnten  Play-off-Partien  zur deutschen Futsal Meisterschaft, die die Holzpfosten wie schon in den letzten beiden Jahren auch in diesem Jahr unbedingt wieder erreichen wollen?  Zumindest sieht es  nun  verdammt gut danach  aus. Denn nach dem 5:3 (3:2)-Erfolg der Holzpfosten beim bisherigen Tabellenzweiten Futsal Panthers  Köln haben die Schwerter ihren Vorsprung  auf die Domstädter  drei  Spieltage vor Saisonende von einem auf vier  Zähler vergrößert. Neuer Tabellenzweiter ist aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber den Kölnern nun der MCH Sennestadt, der bei den Bonner Lions mit 8:6 gewann,  und nach diesem Sieg auch  weiterhin einen Rückstand von vier Zählern auf die  Ruhrstädter  aufweist.

Riesenjubel herrschte nach Spielende bei den Pfosten, die nach holprigem Beginn die Begegnung doch  noch souverän zu ihren Gunsten umgebogen hatten. Ausgelassen feierten  sie mit ihren zahlreich mitgereisten Fans den Ausbau ihrer Tabellenführung. Den Anfang  dieser  Begegnung verschlief der Spitzenreiter jedoch  vollkommen. Nach zehn  Minuten lag er bereits  nach Toren von Fabian Schmidts und Timo Heinze  mit 0:2 zurück. Doch dann steigerte sich die Mannschaft von Teamchef Daniel Otto und fand glänzend in die Partie zurück. Der am gestrigen Abend überragende Nils Klems  verkürzte  per Abstauber auf 1:2 und Stephan Kleine gelang nach einem hervorragend herausgespielten  Konter nach Vorlage  von Phillip Oldenburg wenig später der Ausgleich. Doch es kam noch besser.  Nach einem Abwurf von Torhüter David Graudejus  setzte sich erneut  Klems  gegen seinen Gegenspieler durch und brachte seine Farben  noch vor der Pause  mit 3:2 in Führung.

Torchancen auf beiden Seiten

Nach dem Seitenwechsel wogte die Partie vor einer tollen Kulisse von 250 Zuschauern in der Everhardhalle hin und her und es gab Torgelegenheiten auf beiden Seiten. Kleine mit seinem zweiten Treffer sorgte mit seinem  Schuss aus  zehn Metern Entfernung  für die 4:2-Führung der Holzpfosten und mit seinem dritten Tor zum 5:2 nach gekonntem Doppelpassspiel mit Alexander Bahr krönte  Mannschaftsführer Klems  seine tolle Leistung an diesem Tag. Den Gastgebern, die nach dem Rückstand über zehn Minuten lang mit Flying Goalie agierten, gelang  dank einer bärenstarken  Abwehrleistung  der Gäste lediglich nur noch der Anschlusstreffer  zum 3:5 durch Philipp Abdullahi, der die Pfosten aber nicht mehr von der Siegerstraße  abbringen konnte.

„Jetzt sieht es schon sehr gut aus, aber trotzdem bleiben wir auf die drei letzten Partien fokussiert, in denen wir noch drei schwierige Gegner haben. Aber es ist schon geil ganz oben zu stehen“, meinte Holzpfosten-Kapitän Nils Klems im Gespräch mit dem Blickwinkel.

Mit ihrem zehnten Erfolg in Folge, was gleichzeitig die Einstellung des Vereinsrekords aus dem Vorjahr bedeutet, reisen die Holzpfosten nun am drittletzten Spieltag zu den Sportfreunden der Uni Siegen, Beim Tabellensiebten dürfte von einem  weiteren  Sieg auszugehen sein,  so dass im darauf folgenden Heimspiel gegen den UFC Paderborn, der Einzug ins Viertelfinale,  das am 19./20. März stattfindet, schon perfekt gemacht werden könnte.

Holzpfosten Schwerte: David Graudejus, Dean Bajram; Sandro Jurado-Garcia, Marc Nebgen, Matthias Bongartz, Nils Klems, Dennis Pahl, Alexander Bahr, Stephan Kleine, Phillip Oldenburg, Martin Baumdick, Florian Kliegel, Patrick Kulinski; Tore: 1:0 Fabian Schmidts, 2:0 Timo Heinze, 2:1 Nils Klems. 2:2 Stephan Kleine, 2:3 Nils Klems. 2:4 Stephan Kleine, 2:5 Nils Klems, 3:5 Philipp Abdullahi

Tabelle und Spielplan: http://www.wflv.de/spielbetrieb/wflv-futsal-liga.html


Kulturraum Volksbank: Sjaella singt in Kundenhalle

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Schwerte. Alle zwei Jahre öffnet die Volksbank Schwerte ihre Schalterhalle für ein besonderes Ereignis, den Auftritt einer A-Cappella-Gruppe, den sie mit der Konzertgesellschaft Schwerte zusammen organisiert und dankenswerterweise finanziell unterstützt. Am Donnerstag, 25. Februar 2016 um 19.30 Uhr ist es wieder soweit: Eine Gruppe junger Frauen aus der Leipziger Gegend, die für sich den Namen „Sjaella“, abgeleitet vom skandinavischen Wort für „Seele“, gewählt haben, zeigt ihr immenses Können zum ersten Mal auch in Schwerte.

Sehr jung sind diese sechs Frauen noch (die jüngste gerade einmal 20 Jahre alt), als Mädchengruppe innerhalb eines Kirchenchors haben sie sich gefunden, aber sehr bald schon war das gewaltige musikalische und stimmliche Potential dieser Mädchen sichtbar und eine rasante Karriere als A-Cappella-Gruppe konnte beginnen. Seit 2009 heimsen sie einen Preis nach dem anderen ein, zuletzt 2014 den 1. Preis beim Leipzig International A-cappella-Award (mit anschließendem Auftritt im Gewandhaus zusammen mit Bobby McFerrin) und 2015 den 1. Preis des finnischen Tampere Vocal Contest in der Kategorie „Unverstärktes Ensemble“.

„Sjaella“ lässt sich in keine Schublade stecken: Ihr Markenzeichen ist die stilistische Breite ihres Repertoires, zu dem zeitgenössische geistliche Vokalmusik gehört wie auch Jazzelemente sowie klassische und auch Pop-Arrangements. Typisch aber für all diese unterschiedlichen Genres ist der homogene, glasklare Klang des Ensembles, der von der Kritik immer wieder betont wird.

  • Wegen der erwartet hohen Kartennachfrage und der begrenzten Platzzahl wird dringend die Nutzung des Vorverkaufs empfohlen.
  • Im Vorverkauf kosten die Karten 16 Euro (ermäßigt 8 Euro), an der Abendkasse werden sie 18 Euro kosten.
  • Eine Kartenreservierung ist auch möglich auf der Homepage der Konzertgesellschaft www.konzertgesellschaft.schwerte.de oder per Email tickets@kgs-schwerte.de
  • Die Volksbank weist daraufhin, dass am Abend der hauseigene Parkplatz geöffnet ist. Ab 19 Uhr ist dann Einlass in die Schalterhalle.

Schluß mit der Sonntagsruhe – Frauenpower in Bewegung

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Mit dem Tanz ein Zeichen setzen.

Von Andrea Reinecke

Schwerte. Vier Grad, Nieselregen, ein fauler Sonntag in der Kleinstadt. Das sind phantastische Bedingungen zum Waffelessen. Doch das reichte den Schwerter Frauen am „One Billion Rising Day“ nicht. Zusammen mit einer Weltgemeinschaft gleichen Geschlechts hatten sich Frauen überall auf der Welt zusammengetan und verabredet. So kam es, das nicht nur in New York und Madrid, sondern auch in Schwerte Frauen ihre Botschaften auf dem Marktplatz tanzten.

„Break your Chains“ – „Sprenge deine Ketten“ lautete die musikalische Botschaft, die gleich in Beine und Hirn ging. Sandra Thiele von der gleichnamigen Tanzschule hatte Equipment und Know-How zur Verfügung gestellt und so konnten Frauen bereits an zwei Samstagen trainieren und die Schritte üben. „You Tube hat mich geschult,“ erklärt Vortänzerin Clair Karkoszka. Schnell verbreiten sich dann die Schritte und die Melodie über Sprachbarrieren hinweg. Hier zeigen sich die Stärken digitaler Kommunikation, denn einfacher lassen sich Schrittfolgen nicht vermitteln und am Ende stehen Frauen von sieben bis 70 auf dem Marktplatz und erheben ihre Arme.

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Birgit Wippermann und Sandra Thiele

Tanzen kann Botschaften übermitteln

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Waffeln vom Team „Gegen Kinderarmut“

Dass der Termin Valentinstag nicht zufällg zeitgleich liegt, kommt aus den Ursprüngen der Bewegung. Hier wurde der V-Day, der Virgin-Day weiterentwickelt. „Wir tanzen uns heute den Regen weg,“ verspricht Sandra Thiele – und die Tanzlehrerin behält Recht. Am Ende ist es zwar immer noch grau, aber zumindest die Tropfen lassen nach. Die Drummer von YA-YA NE-NE sorgen noch für stampfenden Beat und schon geht die zweite Runde an den Start. Zwischendurch schmecken die Waffeln von den Damen am heißen Eisen: Das Team „Gegen Kinderarmut“ servierte am Sonntag mit Puderzucker. Der Stadtsportbund bat nur um eine Spende für Punsch und Holunderglühwein und beim Spanien gegenüber lockten Kleinigkeiten.

„Tanzen macht stark, Tanzen macht frei, Tanzen kann Botschaften übermitteln,“ so die einhellige Meinung am Sonntagnachmittag. Lebendig und laut vorgetragen bringt ein guter Rythmus noch jede Botschaft leichter in ein Ohr. Wenn die Botschaft wichtig genug ist, dann kümmert das Wetter nicht: „Ich bin schon auf dem Weg nach Mülheim, aber der Termin ist wirklich wichtig,“ findet auch die frauenpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion Susanne Schneider. „Gerade nach der Kölner Sylvester Attacke ist es noch wichtiger sich zu positionieren: Niemand soll angefasst werden gegen den eigenen Willen. Punkt.“

Kirchenwahl: In Ergste sind die Würfel gefallen – Schwerte wartet noch

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Mehr als 1000 Menschen wählten in Schwerte die Gemeindevertretung. Ergebnisse gibt’s aber erst am Dienstag

Schwerte/Ergste. Während in der Evangelischen Kirchengemeinde Schwerte das Ergebnis der Presbyteriumswahlen erst am Dienstagmorgen bekanntgegeben wird, liegt in der Evangelischen Kirchengemeinde Ergste das offizielle Ergebnis schon seit Sonntagabend vor. Demnach besteht das Presbyterium dort weitestgehend aus den Gemeindemitgliedern, die auch schon vorher im dem Gremium gesessen haben – bis auf eine Ausnahme. Dr. Wolfgang Schneider nämlich hatte sich nicht mehr zur Wahlgestellt. Für ihn rückte Bernd Westerhoff nach. Die weiteren Presbyteriumsmitglieder sind: Annette Kaufmann, Dr. Michael Krabs, Fred Leonhardt, Frank Pientka, Stephan Pritz, Birgit Tillmann und Elke Zierke. Das derzeit noch amtierende Presbyterium war noch am Sonntag zu einer Sondersitzung zusammengekommen und konnte das Ergebnis der Wahl bestätigen, nachdem alle Gewählten ihre Wahl angenommen hatten. Die Wahlbeteiligung in Ergste lag bei 7,3 Prozent. In Schwerte waren 8,8 Prozent der Mitglieder zur Wahl gegangen und damit fast 1100 Menschen.

Schwindelfreie Pastorin gefragt: Bet- und Brandtag steht am Sonntag an

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Der Sonntag steht im Zeichen einer besonderen Tradition: Uwe Fuhrmann, Harald Hösterey, Sigrid Reihs und Oberschichtmeister Christopher Wartenberg (v.r.).

Schwerte. Bereits um 9:30 Uhr treffen sich am Sonntag Traditionalisten in der Schwerter Sankt Viktor Kirche, um den Feuerwehrleuten der Ruhrstadt Wertschätzung und Unterstützung in einem Dankgottesdienst anzutragen. Pfarrerin Sigrid Reihs („Ich bin ja im Moment in unserer Gemeinde auch ein wenig Feuerwehrfrau.“) wird den Gottesdienst leiten.

Uwe Fuhrmann ist am Dienstag in einem Medientermin für den Heimatverein angetreten und erläutert Hintergründe: „Das 17.Jahrhundert war für Schwerte wuirklich fürchterlich. Aber das gleich dreimal in zehn Jahren die Stadt niederbrannte, ist einfach ein einschneidendes Erlebnis und lebt in der Tradition des Gottesdienstes bis heute fort.“

Zum Abschluss wird am Sonntag morgen wieder ein Dankgesteck an der Westfassade angebracht. Über die Drehleiter der Schwerter Feuerwehr wird das flammenfarben, rot, orange, gelb gehaltene Gesteck an einem alten Haken der ehemaligen Straßenbahnlinie befestigt. Für die Harald Hösterey, den Löschgruppenführer Schwerte-Mitte, ist der Gottesdienst etwas Besonderes: „Wir alle freuen uns über diese Anerkennung an diesem Tag und kommen sicher mit einer großen Abordnung und den Feuerwehrwagen.“ Imposant, traditionell und hoffentlich ohne Knöllchen verläuft der Sonntag in der St.Viktor Kirche. Sigrid Reihs läd ein: „Alle sind willkommen.“

Immer am Sonntag nach dem 19.Februar wird der Schwerter Feiertag begangen.

Souverän und neugierig: Krümmel möchte raus aus dem Tierheim

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Westhofen. Also mal ganz ehrlich: Wenn ich mich in ein Meerschweinchen verlieben würde, dann wäre das Krümmel. Wie souverän der 9 Jahre alte Bock am Dienstag mit den Filmaufnahmen im Schwerter Tierheim umgegangen ist, so ganz ohne Fluchttrieb und stellenweise ziemlich neugierig – Respekt! Jedenfalls sucht das Glatthaarmeerschweinchen ein neues Zuhause, und vielleicht hilft ihm ja der kleine Videobeitrag, dieses auch zu finden. Der Blickwinkel würde der neuen Besitzerin oder dem neuen Besitzer sogar eine Tüte Futter schenken. Er ist es wert. Wie steht’s auf der Tierheim-Homepage geschrieben: „Krümmel lässt sich nicht unterkriegen und ist einfach nur ein lieber und aufgeweckter Gesell“. Aber sehen Sie selbst.

Tierheim-Öffnungszeiten (Am Gartenbad 7)

Montag – Dienstag: 16:00 Uhr – 18:00 Uhr

Donnerstag – Samstag: 16:00 Uhr – 18:00 Uhr

Mittwoch und Sonntag geschlossen

Telefonische Sprechzeiten (02304/61249)

Montag – Dienstag: 15:00 Uhr – 18:00 Uhr

Donnerstag – Samstag: 15:00 Uhr – 18:00 Uhr

Mittwoch und Sonntag geschlossen

Mail: info@tierheim-schwerte.de

Empfohlene Hundebesichtigungszeiten

Montag – Dienstag: 17:00 Uhr – 17:45 Uhr

Donnerstag – Samstag: 17:00 Uhr – 17:45 Uhr

Kontakt und Informationen

www.tierheim-schwerte.de

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